Patientenorganisationen bieten emotionale Unterstützung und einen Wissensaustausch für Betroffene aber auch Angehörige: Für viele ist das Gefühl, mit der RA nicht alleine zu sein, eine große Erleichterung im Umgang mit der Krankheit. Nützen Sie das breite Unterstützungsangebot!
Ob im Privatleben, im Job oder im Freundeskreis: Die Diagnose RA stellt das ganze Leben vor neue Herausforderungen. Vieles ändert sich, gehört organisiert. In dieser Situation fühlen sich Betroffene oftmals alleine gelassen oder überfordert. Auch will man dem Partner, der Familie und den Freunden nicht zur Last fallen. Aber auch für Angehörige ändert sich vieles: Wie können sie ihr erkranktes Familienmitglied bestmöglich unterstützen? Und was bedeutet die Erkrankung für sie selbst?
In Österreich gibt es zahlreiche Patientenorganisation, die Betroffenen und Angehörigen ein breites Unterstützungsangebot, viele Informationen sowie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch bieten.
Österreichische Rheumaliga (ÖRL)
Die ÖRL ist eine österreichweite, gemeinnützige Selbsthilfeorganisation; eine Plattform für Ärzte und Patienten, die mit den Rheumaligen europäischer Länder zusammenarbeitet. Die ÖRL unterstützt bei der Verarbeitung der Diagnose und zeigt Möglichkeiten zum Umgang mit der Erkrankung. Die Mitglieder werden in der Zeitschrift „Aktiv mit Rheuma“ (3 x jährlich) über alle medizinischen Erkenntnisse, Studien sowie über vereinsinterne Projekte und Aktivitäten informiert. Mehr unter www.rheumaliga.at
help 4 you company
Der gemeinnützige Verein hat die Förderung und Bildung aktiver Patienten zum Ziel. Nachdem ärztliche Meinungen unterschiedlich sein können und Patienten sich oftmals zeitlich nicht ausreichend betreut fühlen, ist es wichtig über die Erkrankung, Therapiemöglichkeiten und Hilfsmittel gut Bescheid zu wissen. Nur ein gebildeter Patient kann das ganze Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten mit seinem Arzt besprechen. Mehr unter www.help4youcompany.at.
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